Ronald Holzmann
The Balance Factory

Artikel von und über
Ronald Holzmann
zum Thema Nachfolgeregelung und Betriebsübergabe

Käufer gesucht.

Immer mehr Akteure in der Finanzberatung erreichen das Pensionsalter, haben aber keinen Nachfolger. Das Unternehmen The Balance Factory will als Vermittler auftreten.

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Artikel im Fonds

Ausgabe 3. Quartal 2022

Wie schafft man es, sein Unternehmen zu verkaufen, die Kunden zu halten und einen guten Verkaufspreis zu erzielen?

Gastbeitrag im Finanzverlag

Erschienen am 1. August 2022

Der Beruf des Finanzdienstleisters, ob Wertpapierdienstleistungsunternehmen, Wertpapierfirma, Wertpapiervermittler, ist ein seit Jahrzenten am Österreichischen Finanzmarkt fest verankertes Berufsbild. Ein hoher Ausbildungsstand mit fundiertem Fachwissen der vielen Beraterinnen und Berater des Landes, haben so manche Bankberater hinter sich gelassen und den Kundinnen und Kunden immer bestmögliche und individuelle Beratung vermittelt und tun das immer noch.

Eines ist aber klar. Irgendwann denken auch die seit vielen Jahren am Markt tätigen Beraterinnen und Berater über einen beruflichen Exit nach. Haben wir in Österreich ja doch einen höheren Altersdurchschnitt in der Finanz- und Versicherungs-Branche. Es ist mittlerweile ein großes Thema in der heimischen Finanzberater-Szene geworden und einige denken bereits über Ruhestand, Nachfolgeregelung, Betriebsübergaben nach. Doch diese „Zeit danach“ sollte vorab gut geplant und überlegt sein.

Ein positiver Trend dem gegenüber steht die Zunahme von jungen Beraterinnen und Beratern, die neu in diesen Beruf eingestiegen sind. Doch nicht alle beginnen sofort mit einem großen Kundenstock und einer daraus resultierenden finanziellen Grundlage in Form von Provisionserträgen. Umso wichtiger wäre es, diese beiden Seiten miteinander zu vernetzen.

Betriebsübernahme/Nachfolge

Eine häufig verbreitete Antwort der Unternehmen, die einen Verkauf oder Übergabe ihres Unternehmens planen ist, „Ich habe über Jahrzehnte ein tolles Beratungsunternehmen aufgebaut, mit einem soliden Kundenstock und guten Einnahmen. Dafür will ich eine angemessene Ablöse“.

Diesem in der ersten Wahrnehmung pragmatischen Ansatz folgt jedoch in der Praxis meist die Realität. Wenige Unternehmen in Österreich haben überhaupt die Kaufkraft, andere Unternehmen mit einem festen Kaufpreis zu übernehmen. Dabei reden wir noch gar nicht von den Bewertungen und dergleichen, die davor gemacht werden müssen, und auch entsprechend Geld kosten. Wenige bis keine Käufer sind bereit, vorab eine hohe Summe für eine Betriebsübernahme und deren Kunden, zu bezahlen. Das Risiko, dass Kunden die Übernahme nicht mitmachen, ist groß.

Eine ordentliche Übergabe des Kundenstocks an das neue (Finanzdienstleistungs-) Unternehmen gehört gut vorbereitet, und dauert in der Regel zwischen 3 bis 5 Jahren. Und nicht alle Kunden werden mitziehen. Das zeigen die bisherigen Erfahrungen.

Deshalb ist es auch so wichtig, wenn das verkaufende Unternehmen, den Käufer dessen Firma und Kundenstocks weiterhin unterstützt und somit viele bis im optimalen Fall alle Kunden übergeben werden können.

Wer sich nun die Frage stellt: „Wie komme ich zu meinem Verkaufspreis?“

Nun, eine gute und für beide Seiten interessante Lösung wäre die Vereinbarung einer Anzahlung des Kaufpreises, ergänzt durch laufende prozentuelle Ratenzahlungen aus den Ertragseinnahmen der übergebenen Kunden. Also eine Rentenzahlung! Davon profitieren beide Seiten, und die Kunden werden weiterhin optimal betreut.

Nachfolgeregelung, Betriebsübergabe, Zukunftsplanung

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Erschienen am 1. Juni 2022 | Dieser Artikel als pdf

In den Jahren der Finanzkrise und Jahre später in der Corona-Krise haben viele Unternehmen gezeigt, wie man mit langfristigen, nachhaltigen Strategien und einem guten Management durch schwierige Zeiten kommt.

Etwas schwerer hatten es da die Neueinsteiger in der Finanzdienstleistungsbranche. Der Beruf des Finanzdienstleisters, den Kunden als Ansprechpartner und Berater in Finanzfragen – unabhängig, losgelöst von vorgegebenen Unternehmensstrukturen eines Arbeitgebers – zu unterstützen, ist ein schöner Beruf und bringt einem auch in gewisser Hinsicht mehr Freiheiten. Vor allem auch die Möglichkeit zur finanziellen Freiheit.

Aber genau da liegt bei vielen am Anfang die große Hürde. Am Beginn der Karriere als Unternehmer verfügt man über einen noch sehr kleinen bzw. möglicherweise gar keinen Kundenstock. Das wiederum führt zu einem geringen Einkommen aus Provisionsertrag – oder im worst case zu keinem Einkommen. Und wenn man in der Übergangsphase bis zum Erreichen eines guten Kundenstocks über wenig bis keine Eigenmittel verfügt, dann macht es diesen Beruf nicht mehr ganz so attraktiv.

Haftungsdach

Eine Möglichkeit für einen guten Start ist der Anschluss an ein Haftungsdach. Einige dieser Firmen bieten auch die Möglichkeit, sich in deren Struktur als Unternehmer einzubringen. Das bringt natürlich den Vorteil, sich keine eigene Corporate Identity aufbauen zu müssen, sondern man nützt die bereits vorhandene des Unternehmens. Dazu kommt dann im Idealfall auch noch der Vorteil, eine bestehende Kundenliste überzunehmen zu dürfen. Und man erhält eine hervorragende Aus- u. Weiterbildung! Für diesen Service ist man auch bereit, einen Teil seiner Provisionseinnahmen mit dem Haftungsdach zu teilen. Ein guter Anfang!

Betriebsübernahme/Nachfolge

Dennoch stellen sich viele auch die Frage, wie kann ich mein eigenes Unternehmen aufbauen, und wie komme ich an neue Kunden? Dem gegenüber stehen auch etablierte Unternehmen, deren Eigentümer bereits über den Ruhestand oder aber auch eine Betriebsübernahme/Nachfolge denken. Und genau da setzt das Unternehmen The Balance Factory – Ronald Holzmann e.U. an.

The Balance Factory – Ronald Holzmann e.U.

Seit über 30 Jahren bin ich, Ronald Holzmann, in der Banken/Finanzbranche tätig, davon 20 Jahre immer im direkten geschäftlichen Dialog mit den österreichischen Finanzdienstleistern. Viele der Kolleginnen und Kollegen habe ich im Laufe der Jahre kennengelernt. Ich war dabei, als sie begonnen haben, ihre Unternehmen aufzubauen, oder auch bereits viele Jahre erfolgreich am Markt waren. Und ich bin dankbar für diese Begegnungen und Erfahrungen, denn sie haben zu meinem umfangreichen Wissen und meine Informationen über den Finanzdienstleistermarkt beigetragen.

Dieses Wissen und Know-How möchte ich denen zur Verfügung stellen, die sich Gedanken machen, wie sie ein Exit gestalten sollen, und denen die sich überlegen, wie sie an Neukunden und im Idealfall an einen guten Kundenstock kommen.

Die Balance Factory hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Balance zwischen diesen beiden Gruppen herzustellen.

Wir helfen Ihnen dabei, das „Best Match“ zu finden!

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